Dein Notgroschen – warum du ihn brauchst (und wie du sofort damit anfangen kannst)
Ein finanzieller Puffer schenkt dir Sicherheit, Ruhe – und die Freiheit, ohne Angst vor dem nächsten Notfall zu leben.
Vielleicht denkst du dir: „Notgroschen klingt gut, aber wie soll ich da jemals Geld zur Seite legen, wenn am Monatsende sowieso nichts übrig bleibt?“
Keine Sorge – du bist nicht allein. Viele Frauen fühlen sich überfordert vom Gedanken ans Sparen, gerade wenn Schulden drücken oder das Gehalt kaum reicht. Aber genau hier kommt dein Notgroschen ins Spiel.
Ich weiß noch ganz genau, wie es bei mir war:
Rechnungen, die sich stapeln. Kaum Rücklagen. Das Gefühl, nie hinterherzukommen – egal, wie viel ich arbeite.
Und abends saß ich da mit dem Gedanken: „Ich bin einfach nicht gut mit Geld.“
Aber weißt du was? Das stimmt nicht.
Ich musste nur lernen, wie ich mit kleinen Schritten und einem klaren Plan mein Geld in den Griff bekomme – ohne mich selbst zu überfordern.
Und genau das wünsche ich mir auch für dich.
Du bist nicht zu spät dran. Du bist genau richtig.
Vielleicht denkst du gerade:
„Ich habe keine Ersparnisse, bin über 40 – lohnt sich das überhaupt noch?“
JA! Es ist nie zu spät, anzufangen. Du brauchst keine 1.000 € – du brauchst nur den ersten kleinen Schritt.
Dein Notfall-Sparplan ist genau dafür da.
Und wenn du bereit bist, weiterzugehen, gibt es so viele Möglichkeiten für dich: Schulden abbauen, Rücklagen aufbauen, vielleicht sogar investieren.
Warum ein Notgroschen so wichtig ist
Ein Notgroschen ist dein persönlicher Sicherheitsgurt. Er schützt dich vor finanziellen Rückschlägen wie:
Unerwarteten Ausgaben – z. B. Autoreparatur, kaputte Waschmaschine oder Zahnarztrechnung.
Einkommensverlust – z. B. Kurzarbeit, Krankheit oder Jobverlust.
Stress – du schläfst einfach besser, wenn du weißt, dass du nicht sofort in den Dispo musst.
Schon 500–1.000 € als kleiner Puffer können einen riesigen Unterschied machen – und dich davon abhalten, bei jedem Notfall in neue Schulden zu rutschen.
Wie du trotz knappem Budget starten kannst
Kleiner Start, große Wirkung:
Du musst nicht sofort 1.000 € sparen. Fang mit 5, 10 oder 25 € pro Woche an. Wichtig ist die Regelmäßigkeit, nicht die Höhe.Mach’s automatisch:
Richte einen Dauerauftrag ein, z. B. direkt nach dem Gehaltseingang. So verschwindet das Geld automatisch auf dein Sparkonto, bevor du es ausgeben kannst.Zusätzliche Einnahmen nutzen:
Jeder kleine Nebenverdienst, Bonus oder Flohmarkterlös ist perfekt, um deinen Notgroschen schneller aufzubauen.Versteckte Sparchancen finden:
Dein Budget (aus Teil 1) hilft dir, Ausgaben zu erkennen, die du reduzieren kannst – und diese Einsparung fließt direkt in deinen Notgroschen.
💡 Pro-Tipp: Lege deinen Notgroschen auf ein separates Tagesgeldkonto, damit du nicht in Versuchung kommst, ihn für Alltagsausgaben zu nutzen.
Fazit:
Ein Notgroschen ist keine Luxusidee – er ist ein Muss, wenn du finanziell unabhängig und gelassener leben willst. Du musst nicht alles auf einmal schaffen. Aber du kannst heute den ersten kleinen Schritt gehen.
So findest du 100 € im Monat – ganz ohne Verzicht
Du denkst vielleicht: „100 € im Monat? Woher nehmen?“
Glaub mir – das dachte ich früher auch.
Aber hier sind 5 einfache Wege, wie du dein Sparziel erreichst, ohne verzichten zu müssen:
Kündige 1 Abo, das du eh nie nutzt → spart 10–15 €
Setze 1x pro Woche einen No-Spend-Tag
Nutze einen Wocheneinkaufsplan → spart bis zu 30 €/Monat
Verkaufe 3 Dinge, die du nicht brauchst → sofort 50 – 100 €
Richte einen Dauerauftrag ein – schon 10 € pro Woche wirken Wunder!
💡 Mein Tipp: Fang klein an. Hauptsache, du kommst ins Tun.
Im nächsten Teil der Serie zeige ich dir, wie du mit Hilfe deines Budgets Schulden abbauen und mit dem Investieren starten kannst – auch wenn du noch am Anfang stehst.
Du schaffst das. Und ich bin hier, um dich zu begleiten. 💛
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