Jetzt kaufen, später bezahlen?
Warum dir niemand Geld schenkt und du cool genug bist, im Voraus zu sparen.
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Ich wünsche dir einen angenehmen Mittwoch. Wie ist es dir ergangen? Hast du deine Ziele definiert, so wie wir es im Newsletter der letzten Woche besprochen haben? Denn wir wollen diese Woche den nächsten Schritt gehen. Wenn du es noch nicht getan hast, empfehle ich es dir.
Zuerst möchte ich mich noch einmal bei dir bedanken, dass du meinen Newsletter liest und meine Arbeit unterstützt, indem du eine zahlende Abonnentin geworden bist.
Ich hätte nie gedacht, dass ich so gerne über Geld reden würde, dass ich zwei wöchentliche Newsletter und einen Blogbeitrag schreiben würde 😀. Aber ich sehe, dass es noch so einiges gibt, worüber wir reden müssen, weil es draußen immer noch viele Mythen gibt. Und dein Feedback sowie deine Fragen helfen mir auch herauszufinden, wofür du Hilfe benötigst oder worüber du mehr erfahren möchtest.
Teile mir gerne mit, worüber du mehr oder weniger erfahren möchtest, sei es in den Kommentaren unten oder indem du mir eine einfache und kurze E-Mail schreibst. Schon ein paar Worte helfen mir! 👇
Einer der Mythen, über den ich heute sprechen möchte, lautet: „Jetzt kaufen, später bezahlen“.
Ich erinnere mich an einen Freund von uns, als er seine erste Kreditkarte bekam. Während die Verwendung von Kreditkarten in Deutschland zu dieser Zeit noch nicht sehr bekannt war, wurden Kreditkarten in das Finanzsystem der Türkei eingeführt. Es schien, als würden alle Banken jedem unabhängig von seiner finanziellen Situation Kreditkarten geben.
Unser Freund war jedoch sehr stolz und begeistert, dass die Bank ihm und seiner Frau eine Kreditkarte ausgestellt hatte. Er dachte, dass die Bank ihm Geld schenkte.
Er dachte wirklich, dass er das Geld nicht zurückzahlen muss. Obwohl er studiert hatte und in einer hohen Position arbeitete, war er nicht in der Lage, das System der Kreditkarten zu verstehen.
Ich möchte es kurz machen: Nachdem er jahrelang Kreditkarten benutzt hatte, hatte er nicht nur eine oder zwei, sondern eine Menge Karten. Und jede Karte wurde mit einer anderen Karte bezahlt. Er, seine Frau und seine Familie waren in diesem teuflischen Kreislauf von Kreditkartenschulden gefangen. Sie haben es nicht geschafft, diesen Kreislauf zu verlassen, obwohl sie Vermögenswerte wie Immobilien verkauft haben.
Warum?
Weil niemand ihnen gesagt hat, dass das Geld kein Geschenk sei. Und was am wichtigsten ist: Niemand hat ihnen beigebracht, wie sie mit ihrem Geld umgehen müssen, um ihre Schulden konsequent zu begleichen.
Die Banken haben kein Interesse daran, diese Informationen zu vermitteln, da sie mit Schulden bzw. Krediten Geld verdienen.
Während in Deutschland die Verwendung von Kreditkarten noch nicht so verbreitet ist, wie in anderen Ländern, gibt es andere Varianten, die nach dem gleichen Prinzip „Jetzt kaufen, später bezahlen“ funktionieren.
Also bleibe dran:
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Und hier liegt das Problem: Niemand schenkt dir Geld.
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