Reis ohne Strom kochen, ein königlicher Koch und geänderte Reisepläne
Und was hat das alles mit deinen Finanzen zu tun?
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Diese E-Mail ist für dich:
wenn du neue Entscheidungen treffen möchtest.
wenn du dir finanzielle Ziele setzen möchtest.
wenn du lernen möchtest, bessere Entscheidungen zu treffen, für dein Leben und deine Finanzen.
Inhalt dieser E-Mail:
Was du aus sich ändernden Umständen für deine Finanzen lernen kannst
Wie du Entscheidungen treffen kannst
Worksheet: Entscheidungen treffen
Regel für einfacheres Leben NUMMER ZWEI
Gesundes Rezept für kleines Budget NUMMER ZWEI
LeserInnen-Frage
Wie du vielleicht bereits weißt, reisen mein Mann und ich gerne. Seitdem wir zusammen leben, arbeiten wir eine bestimmte Zeit im Jahr und reisen den Rest der Zeit. So auch 2004. Es war unsere erste Reise nach Südostasien. Wir hatten viele Pläne, wohin wir reisen wollten, darunter Thailand, Kambodscha, Laos und Vietnam. Entsprechend aufgeregt waren wir natürlich.
Und so begann unsere Reise wirklich großartig, als wir in Thailand südwärts in Richtung Phuket reisten. Unterwegs lasen wir im Reiseführer (damals war das Internet noch nicht so weit entwickelt und wir hatten tatsächlich ein echtes Buch dabei 🙂) von einer kleinen Insel mit kleinen Bungalows am Strand, ohne Strom und Autos. Das klang wirklich nach dem richtigen Ort, da wir entspannen und das Gefühl bekommen wollten, wie es ist, in einem kleinen Bungalow am Meer zu leben.
Und was soll ich sagen, es war wie im Paradies. Unsere kleine Bambushütte befand sich direkt am Strand und wir genossen jeden einzelnen Tag auf dieser wunderschönen Insel im Indischen Ozean. Obwohl die Insel klein war, waren wir jeden Tag zu Fuß unterwegs, entdeckten versteckte Plätze und erlebten die Natur.
Ursprünglich war unser Plan, nur ein paar Tage dort zu bleiben und dann weiter nach Phuket zu reisen. Aber diese Insel hatte uns so in ihren Bann gezogen, dass wir einfach bleiben mussten. Warum sollten wir nach Phuket fahren, wenn es uns doch hier so gut gefiel und wir uns wohlfühlten?
Doch dann, eines Morgens, geschah etwas, das noch einmal alles komplett auf den Kopf stellte. Es war der 26.12.2004, einen Tag, den mein Mann und ich nie vergessen werden und den wir jedes Jahr wie einen zweiten Geburtstag feiern. Es war der Tag des Tsunamis. Wir waren einerseits geschockt, aber auch glücklich, dass wir nicht nach Phuket gereist waren, wo die Zerstörungen so verheerend gewesen waren und es sehr viele Tote gab. Die Insel war im Vergleich nur wenig betroffen.
Also blieben wir.
Immer auf der Suche nach neuen Geschäftsmöglichkeiten hatten wir schon vor dem Tsunami auf einer unserer vielen Wanderungen ein Bungalow-Resort entdeckt, das sich an der Nordspitze der Insel befand und geschlossen war. Es war für uns der schönste Platz auf dieser Insel. Mein Mann hatte deshalb die Idee, dass wir dieses Resort mieten und betreiben könnten, jetzt, wo wir auf der Insel bleiben würden. Gesagt, getan, wir telefonierten mit dem Inhaber und wurden uns einig.
Und so ließen wir uns auf der Insel nieder, um ein Resort zu betreiben.
Wir reparierten die Bungalows und begannen, sie zu vermieten. Dies lief eher etwas schleppend. Dafür hatten wir eine zweite Idee, nämlich ein kleines Restaurant zu betreiben, am Strand, für Wanderer, die den langen Weg zu uns kamen und hungrig waren. Kochen ist unsere Leidenschaft und macht uns beiden großen Spaß. Natürlich wollte ich auch lernen, thailändische Gerichte zu kochen. Deshalb kaufte ich mir am Festland ein Kochbuch, zum Glück auf Englisch ☺.
Mittlerweile hatten wir uns auch mit einem jungen thailändischen Mann angefreundet. Er sprach sehr gut englisch und war uns am Anfang ein wenig behilflich gewesen. Er war ausgebildeter Koch von einer Akademie, an der Köche ausgebildet werden, die für den thailändischen König kochen dürfen. Wir hatten die Idee, ihn als Koch einzustellen.
Und so kam es zum ersten gemeinsamen Kochen. Ich werde mich ebenfalls immer daran erinnern, denn Eddie, so hieß der junge Mann, fragte mich, wie er den Reis kochen soll? Ich sagte, dass er dies doch wissen müsse, er sei schließlich königlicher Koch. Daraufhin entgegnete er mir, dass er ohne elektrischen Reiskocher keinen Reis kochen kann und Strom sowie einen Reiskocher hatten wir nicht.
Was passierte? Ich zeigte ihm, wie ich dank’ des kleinen thailändischen Kochbuchs gelernt hatte, Reis in einem Top auf einem Herd zu kochen, eine todsichere Methode, mit der Reis immer gelingt.
Kleine Randnotiz: Sei gespannt auf das Rezept, in dem ich dir erklären werde, wie du Reis kochen kannst, der immer gelingt, ohne Reisbeutel.
Wir blieben auf der Insel und betrieben für zwei Jahre das Resort, während Eddie uns schon nach einer Woche verließ. Das Geld, das wir verdienten, war nicht viel, aber es finanzierte unser Leben in Thailand und auf dieser Insel. Aber mehr als das, hatten wir unseren privaten Strand und lernten wunderbare Menschen, aber auch das Land kennen, wie wir es nie auf einer „normalen“ Reise getan hätten.
Doch nun zu der wirklich entscheidenden Frage?
Warum erzähle ich dir diese Geschichte und was hat dies mit deinen Finanzen zu tun?
Hier sind die Dinge, die ich für mich gelernt habe und die mir bis heute helfen, viele Dinge im Leben zu meistern:
Es können immer unerwartete Dinge passieren und Pläne können, sollen, müssen und dürfen gemacht und angepasst werden, wenn sich Dinge um uns herum ändern oder unsere Prioritäten sich ändern.
Wenn du finanzielle Pläne machst und sich Dinge ändern, sei es außerhalb von dir oder weil sich deine Prioritäten ändern, solltest und kannst du diese anpassen. Wenn du keinen Plan hättest, könntest du ihn auch nicht anpassen. Aber mit einem Plan stellst du sicher, dass du immer weißt, was zu tun ist. Du hörst auf zu reagieren und beginnst zu handeln.
Alles ist möglich, solange wir bereit sind, aktiv zu werden und etwas Neues zu lernen.
Einen bestimmten Geldbetrag zu sparen, Schulden abzubezahlen oder einen besser bezahlten Job zu finden, scheint eine Herausforderung zu sein. Aber weißt du was? Es ist alles möglich, solange du danach strebst.
Manchmal passieren die besten Dinge, wenn man sie nicht erwartet.
Wenn du davon ausgehst, dass deine finanzielle Situation so bleibt, wie sie ist, kann es passieren, dass du eine Steuererstattung erhältst, weil du deine Steuererklärung erstellt hast. Es ist nicht notwendig, an alles zu denken, aber wenn du aufgeschlossen bleibst, anstatt dir Sorgen zu machen, hast du die besten Chancen.
Im Leben gibt es immer ein Auf und Ab. Wenn wir glauben, dass nie etwas Gutes passieren wird, müssen wir entscheiden, was wir tun wollen, um da herauszukommen.
Wenn du pleite bist, bist du am Boden. Jetzt könntest du entweder den Kopf in den Sand stecken oder dich dazu entschließen, aggressiv dagegen anzukämpfen. Und das bedeutet, Entscheidungen zu treffen, die sich unangenehm anfühlen, die aber notwendig sind, um da herauszukommen.
Die finanzielle Situation jeder Frau ist anders. Und während einige über eine gute und solide finanzielle Situation verfügen, ist die Situation für andere möglicherweise schwieriger. Das ist okay.
Das Ziel besteht darin, dich auf deine Situation zu konzentrieren und die Schritte zu unternehmen, damit es für dich optimal funktioniert.
Das bedeutet auch, selbst zu entscheiden.
Und während ich hier bin, um dich mit meinen persönlichen Erfahrungen auf deinem Weg zu unterstützen, zeige ich dir heute, wie du Entscheidungen treffen kannst, sei es bei der Erstellung eines Finanzplans oder bei der Anpassung deines Finanzplans.
Kommen wir also zur heutigen Lektion.
Wie du Entscheidungen treffen kannst
Zunächst muss ich sagen, dass Entscheidungen in unserem Leben sehr wichtig sind, insbesondere wenn wir sie im Voraus und nicht im Moment treffen.
Je besser wir in der Entscheidungsfindung werden, desto einfacher und weniger stressig wird unser Leben.
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